Fachkräfteeinwanderung: Stadt Weinstadt schließt Kooperationsvertrag mit IHK Region Stuttgart und der Handwerkskammer Region Stuttgart
Fachkräftemangel: Damit haben Industriebetriebe, Handwerksfirmen und Gewerbetreibende landauf landab zu kämpfen. Eine Lösungsmöglichkeit ist die Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland. Um Firmen und Unternehmen in Weinstadt dabei zu unterstützen, hat die Stadt Weinstadt einen Kooperationsvertrag mit der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart (IHK) sowie mit der Handwerkskammer Region Stuttgart (HWK) vor Kurzem geschlossen. Nach der Landeshauptstadt Stuttgart ist Weinstadt nun die erste Kommune in der Region, die eine Kooperationsvereinbarung zum beschleunigten Fachkräfteverfahren mit den beiden Kammern abgeschlossen hat.
„Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir arbeiten Hand in Hand und unterstützen gemeinsam unsere Firmen und Unternehmen, damit sie rasch qualifiziertes Personal aus dem Ausland hier beschäftigen können“, sagt Oberbürgermeister Michael Scharmann.
Zur Unterzeichnung im Rathaus waren IHK-Präsident Claus Paal, Geschäftsführer Markus Beier und Liana Meyer-Vogt, Bereich Recht und Steuern von der IHK Stuttgart, nach Weinstadt gekommen.
Mit dem Vertrag entsteht eine Win-Win-Situation sowohl für die Kommune als auch für die Betriebe. Die IHK und HWK dienen im Prozess zur Fachkräfteeinwanderung als erster Ansprechpartner für die Unternehmen, beraten, prüfen die Unterlagen und sorgen so im ersten Schritt für eine Entlastung der Ausländerbehörde. Diese wiederum kann durch die qualifizierte Vorarbeit schneller arbeiten, da dann etwa gewährleistet ist, dass alle nötigen Informationen und Unterlagen eingereicht sind. Auf diese Weise werden in Zukunft ausländische Fachkräfte, die hier einen Job gefunden haben, schneller einreisen und arbeiten können.