Ich, ein Jud:: Solo-Theater mit Axel Grau
Mir, Judas, ist abverlangt worden, für das Böse zu zeugen, mich zum Stellvertreter des Teufels zu machen. Angenommen, ich hätte Nein gesagt. Ohne Judas kein Kreuz, ohne Kreuz keine Kirche.
Mir, Judas, ist abverlangt worden, für das Böse zu
zeugen, mich zum Stellvertreter des Teufels zu machen.
Angenommen, ich hätte Nein gesagt. Ohne Judas kein
Kreuz, ohne Kreuz keine Kirche.
In den vier Evangelien des Neuen Testaments hat
Judas Ischarioth eine eindeutige Rolle: Er ist der
Verräter, der Sündenbock, der Erzfeind des gesamten
Christentums. Für nur 30 Silberlinge hat er Jesus
verraten und durch den Kuss im Garten Gethsemane
ans Kreuz geliefert.
In „Ich, ein Jud“, einer vom Tübinger Professor
Walter Jens verfassten Verteidigungsrede, spricht
Judas höchstpersönlich zum Publikum und erzählt
uns seine Sichtweise der ihm zugeschriebenen Rolle.
Axel Grau: Judas | Regie: Ralf-Michael Schweda
22 Euro
ermäßigt 20 Euro (für Studenten, Schüler und Schwerbehinderte). Freie Platzwahl.
Alle Preise verstehen sich inkl. 7% MwSt.
- Diese Veranstaltung ist rollstuhlgerecht
- Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt