ZU SEHEN UND ERLEBEN SIND: |
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Jakob Schwerdtfeger
Kunst berührt unser Leben viel mehr, als wir denken. Die Aldi-Tüte, das Renault-Logo, Louis Vuitton-Taschen – alles von Künstlern entworfen. Kunst ist politisch, provokant, packend und vor allem macht sie richtig Spaß. Jakob Schwerdtfeger zeigt alle Facetten und jongliert geschickt mit der Geschichte der Kunst, von der Höhlenmalerei bis zum Graffiti. Er macht die Bühne zu seiner Leinwand: Comedy wie gemalt.
Tiefes Staunen. Aufgerissene Augen. Offene Münder. Das ist die klassische Reaktion auf die Sixtinische Kapelle und Jakob Schwerdtfegers neues Bühnenprogramm »Meisterwerk«. Als Comedian und Kunsthistoriker vereint er Humor und Kunstwissen, Mona Lisas Lächeln wird zum Lachkrampf und Munchs berühmtes Bild zum Freudenschrei. Jakob Schwerdtfeger rückt die Kunstszene in ein völlig neues Licht und bewegt sich so spielerisch durch die Kunstgeschichte, als wäre sie seine Hüpfburg.
Seit 2012 steht Jakob Schwerdtfeger auf Bühnen. Nach dem Studium der Kunstgeschichte arbeitete er im renommierten Städel Museum in Frankfurt. Heute ist er Stand-up-Comedian, Moderator und Buchautor eines Spiegel-Bestsellers.
www.jakob-schwerdtfeger.com
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Thomas Bäder
Beim ausgezeichneten Autor, Cartoonist und Nachwuchs-Kabarettist Thomas Bäder geht es in „Bin ich am Ende – oder war es am Ende ich?“, salopp gesagt, um Leben und Tod – und das, was dazwischen sein könnte, wenn nicht das wäre, was wahr und ist. Im Kabarett widmet sich der Künstler und Autor den Ambivalenzen des menschlichen Lebens („Nicht jeder, der von sich spricht, weiß, wovon er redet“) und nimmt sein Publikum mit in die Tiefen der Seele („Wir wollen alles erklären können, um es nicht verstehen zu müssen“). Oberflächlichkeit ist nicht sein Ding, er bringt die Dinge lieber auf den Punkt.
Der Künstler karikiert die Menschen mit ihren Schwächen und nimmt sich manchmal selbst mit auf die Bühne. Das „Künstler-Ich“ lässt sich eben nicht immer trennen von dem eigenen „Ich“. Das Spiel mit der Doppeldeutigkeit und Humor, der auch eine schmerzhafte Seite haben darf, sind die Markenzeichen von „Bin ich am Ende – oder war es am Ende ich“. Immer gemäß dem Grundsatz: „Die fetten Jahre sind vorbei – jetzt kommen die gesunden“. Ein Programm, das heiter und nachdenklich, tiefsinnig und überraschend gleichzeitig ist.
www.derkleineherrmann.de
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Tilmann Lucke
„Entweder…und!“ Der musikalische Politkabarettist Tilman Lucke, entweder Schwabe und Berliner, bietet entweder einen unterhaltsamen Abend mit albernen Gags – und gleichzeitig nachdenkliche Politsatire. Auf alles, was in dieser Welt vorne und hinten nicht zusammenpasst, macht sich der vielfach preisgekrönte Kabarettist in seinem neunten Soloprogramm elegant und einleuchtend mindestens einen Reim. Und vielleicht trägt er entweder Schlips – und Fliege.
Der 1984 in Heilbronn geborene Kabarettist Tilman Lucke ist seit 2005 auf vielen Bühnen der Republik zu Hause und legt nun mit "Entweder – und!" sein neuntes Soloprogramm vor.
Satirisches Schreiben, Kabarett und Comedy lehrt Lucke in Workshops und Seminaren für alle Alters- und Berufsgruppen, etwa in der Kabarettakademie.
www.tilmannlucke.de
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Maria Maschenka
Maria Maschenka, die Grande Dame des gehobenen Wahnsinns, performt eigene Gedichte, wortverspielte Texte, resümierende Aphorismen – garniert mit Improvisation. Heiteres wie Tragisches, Tiefgang und Flachwasser, Erotisches wie Grausames, Lügen und Wahrheiten! Gesprochen, gelesen, gesülzt, gerappt, geschrien, geschwiegen, gesungen, gesteppt.
Die überaus wandlungsfähige Wort-Akrobatin, Schauspielerin, Sängerin und Trägerin zahlreicher Preise verzaubert darin nicht nur mit eigenen Kompositionen und Texten, sondern schleudert immer wieder ganz spontan nach den Wünschen des Publikums improvisierte Gedichte und Lieder aus dem Ärmel und beeindruckt mit ihrer Improesie: einmalig mitreißend, verwegen poetisch und unglaublich inspirierend.
www.maschenka.de
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Alexander Hechtl
Alexander Hechtl, Gewinner des österreichischen Kronen Zeitung-Publikumspreises beim 36. Grazer Kleinkunstvogel, kommt aus Ligist in der Steiermark. Der Kabarettist und Philosoph erzählt mitreißende, raffinierte und trotzdem verständliche Geschichten und spielt dazu eigens komponierte Lieder. Dabei schafft er mit präzisen Beobachtungen von scheinbar Alltäglichem eine kunstvoll gestaltete Welt, in welche er geschickt philosophische Fragestellungen verwebt, um sein Publikum zum Lachen und Nachdenken zu bewegen.
Sein erstes abendfüllendes Programm hatte vor gut einem Jahr im Theatercafé Graz Premiere. Seitdem bespielt erfolgreich verschiedenste Spielstätten im deutschsprachigen Raum.
www.alexanderhechtl.at
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Uli Höhmann
Uli Höhmann hat DNA – Degenerative Nachrichtenallergie. Eine Verschleißerscheinung, die ihn nachrichtenmüde macht. Was ziemlich semi-ersprießlich ist, denn er ist Journalist. Seit über zwanzig Jahren steht er hinter dem Radiomikrofon und hat eigentlich gedacht, er kann sich auf seine Routinen verlassen wie auf eine alte Scheibe Toastbrot, die so trocken ist, dass nichts mehr schimmelt. Ein schönes Bild für den Redaktionsalltag übrigens.
Dann kam die Diagnose. Davon erzählt er genauso wie von seinen vielen Interviews mit den Kleinen und den ganz Großen, den Normalen und den Absurden. Uli Höhmann grillt die KI, markuslanzt sich an eine missbrauchte Tastatur und erzählt, wie man gelungene Interviews führt, was der Unterschied zu einem Expertengespräch ist und weshalb sämtliche Fragetechniken völlig schnurz sind, wenn man Ministerpräsidenten interviewt.
Uli Höhmann schreibt, spricht und produziert seit 25 Jahren Glossen, Satiren, Comedies und Szenen für öffentlich-rechtliche Radiosender. Seit 2018 zieht es ihn immer mehr auf die Bühne zu Poetry Slams und vor allem Kabarett. „Gab's Tote?“ ist sein zweites Solo mit dem er das Genre Pressekabarett begründet hat.
www.ulihoehmann.de
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Moderation | Lennard Rosar
Stand-Up. Kabarett. Satire. Und ein großes Bisschen Prosa. Was viele Kulturschaffende heute so akribisch zu trennen versuchen, vereint Lennard Rosar wieder. Der 29-jährige, stark tätowierte ehemalige Leistungssportler mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern passt in kein Metier. In seinem brandneuen Solo-Programm „Laub Harken Im Wind“ weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei mit satirischen Erzählungen und Kurzgeschichten auch Denkanstöße für Veränderungen. Gleichzeitig tritt Lennard Rosar zunehmend als Moderator in Erscheinung. Wortgewandt. Humorvoll. Charmant. Mit Ecken und Kanten.
www.lennardrosar.de
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