Strümpfelbach gilt als eines der schönsten Fachwerkdörfer Deutschlands, das Alte Rathaus zählt nicht nur aufgrund seiner exponierten Lage im Ortskern zu den prächtigsten Fachwerkhäusern Württembergs.
1533
Eine der ältesten Keltern im Rems-Murr-Kreis, typische Fachwerkkonstruktion mit hohem Walmdach; 1979 für kulturelle Zwecke umgebaut.
1591
Durch die besonders reizvolle, freistehende Lage und das markante, exzellent erhaltene Fachwerk eines der prächtigsten und meistfotografierten Fachwerkhäuser Württembergs.
1629
Besonders stattliches Fachwerkhaus mit original erhaltenem Giebel. Eines der letzten Häuser der Hauptbauphase bis zum 30-jährigen Krieg, als Gaststätte auch von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
1451/1586
Im hinteren Teil (1451) das älteste datierte Fachwerkhaus des Ortes, ein einmaliges Zeugnis des Wiederaufbaus nach der Zerstörung des Ortes im Städtekrieg 1449. Anbau zur Straße hin von 1586.
um 1600
Besonders stattliches Haus wohl der lokalen Oberschicht („Ehrbarkeit”), als Haus der Familie Weishaar auch ortsgeschichtlich bedeutend.
1596
Das Haus fällt durch seine ungewöhnliche Ecklösung mit angeschrägtem Konsolprofil auf, außerdem reiche Flachschnitzereien.
1559
Der Giebel besticht durch sein auffallendes Zierfachwerk mit genasten Zierstreben, im 2. Dachgeschoss friesartig zusammengefasst.
16./18. Jahrhundert
In dieser Größe und Geschlossenheit seltene und für den Ort einmalige Hofanlage.
1561
Durch den späteren, einseitigen Anbau besonders markantes Haus. Giebel mit Zierfachwerk und ungewöhnlich starken Auskragungen.
18. Jahrhundert, Keller um 1500
Stattlicher Vertreter der zweiten Hauptbauphase im 18. Jh. mit dem typischen, schlichten Fachwerk der Zeit.
1607
Repräsentatives Haus mit charakteristischem, auch in den Vollgeschossen recht gut erhaltenem Fachwerk.
1570
Besonders reiches und engmaschiges Zierfachwerk im Giebel des Wohnhauses, das zusammen mit den parallelen Scheunen ein wertvolles Ensemble des 16. Jahrhunderts bildet.
um 1600/1746
Baulich und funktional ein Ausnahmebau: kein Weingärtnerhaus, sondern 1746 weitgehend neu erbautes Forsthaus mit markantem Walmdach, als Amtshaus auch ortsgeschichtlich bedeutend.
1587
Paradebeispiel für ein stattliches Weingärtnerhaus des späten 16. Jahrhunderts mit besonders aufwendiger und gut erhaltener Fassade, erbaut vom selben Zimmermann wie das Alte Rathaus.
um 1570
Reiches Zierfachwerk im Giebel mit kurioser Asymmetrie.
wahrscheinlich 1762
Einfaches, kleines Fachwerkhaus, das durch sein Hauszeichen – Schuh und Stiefel – als Handwerkerhaus (Schuhmacher) gekennzeichnet ist und somit im Ort eine sozialgeschichtlich bemerkenswerte Ausnahme darstellt.
um 1560
Besonders schönes und gut erhaltenes Beispiel für ein eher schlichtes, aber dennoch stattliches Fachwerkhaus des 16. Jahrhunderts.